REUTLINGEN. Nachdem sich Filip Milisic beim 5:1-Erfolg gegen den SV Oberachern in der 90. Minute eine Gelb-Rote Karte einhandelte und somit für ein Spiel gesperrt ist, rückt Vogler in Göppingen in die Reutlinger Abwehrzentrale. »Ich werde schauen, dass ich schnell reinfinde. Ich muss über die Zweikämpfe ins Spiel reinkommen«, sagt der 21 Jahre alte Vogler, der zuletzt beim SSV einem Luxusproblem zum Opfer fiel. Die Nullfünfer haben mit Ruben Reisig, Milisic und Vogler drei für Oberliga-Verhältnisse exzellente Innenverteidiger. Da Vogler zu Saisonbeginn krank war und später einen Rückschlag erlitt, war der Weg frei für Reisig und Milisic. Und da nach neun Spielen erst vier Gegentore zu Buche standen, hatte Trainer Teodor Rus keinen Grund zum Wechseln. »Meine Kollegen haben es richtig gut gemacht. Da habe ich Teo verstanden, dass er für mich nur einen Platz auf der Bank übrig hatte«, zeigt sich Vogler als echter Mannschaftsspieler. »Jonas hat überragend trainiert, ich schätze ihn sehr«, lobt Rus den Ex-Pfullendorfer. (GEA)