REUTLINGEN. »Für mich ist das eine Ehre, den SSV trainieren zu dürfen«, sagte Schütt bei der Vorstellung im Presseraum des Kreuzeiche-Stadions. Der A-Lizenz-Inhaber coachte in den vergangenen fünf Jahren den VfL Sindelfingen, den er 2015 von der Landes- in die Verbandsliga führte. Seither hat er den Club im württembergischen Oberhaus etabliert. Schütt kam 1993 von seinem Heimatverein TuS Metzingen in die B-Jugend des SSV, für den er später in der »Zweiten« in der Landes- und Verbandsliga gegen den Ball trat. In der Regionalliga-Saison 2008/09 fungierte Schütt als Co-Trainer von Roland Seitz.
»Wir haben einen Trainer gesucht, der zum Verein passt«, erklärte Eberhard Spohn, der zurzeit die sportlichen Fäden zieht und zusammen mit Martin Göggelmann sowie Jochen Weigl für die Trainersuche verantwortlich zeichnete. Schütt sei jung, extrem ehrgeizig, lasse einen modernen Fußball spielen, wohne in der Region und habe eine Verbundenheit zum Verein, zählte Spohn die Vorzüge des künftigen SSV-Kommandogebers auf. (GEA)