MANNHEIM. Zu den Zeiten, als Max Schmeling noch aktiv boxte, war die Lage einfach und übersichtlich: Wer Weltmeister in seiner Gewichtsklasse wurde, war automatisch der beste Boxer der Welt. Wer aber heute Weltmeister im Profi-Boxen ist, muss noch lange nicht automatisch der Beste sein. Verantwortlich für die aktuell unübersichtliche Lage ist das Verbands-Wirrwarr. Vier große Weltverbände - die World Boxing Association (WBA, gegründet 1962), das World Boxing Council (WBC, 1963), die Internationale Boxing Federation (IBF, 1984) und die World Boxing Organization (WBO, 1988) - küren ihre Champions. Hinzu kommen noch zahlreiche unbedeutende Verbände (WBU, IBO, WAA, WBB, IBC, UBA) die ebenfalls Titel vergeben.
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