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»Wir können für Überraschungen gut sein«

REUTLINGEN. Mädchen schwärmen von ihm und kleine Jungs kopieren seinen blondgefärbten Irokesenkamm. Neuerdings ahmen die Teenies auch noch seine einrasierten Streifenmuster, die so genannte »Tribal-Frisur«, nach. Vor allem in seiner Wahl-Heimat Hamburg herrscht große Begeisterung um Pascal Hens. Er ist einer der großen Publikumslieblinge des Bundesligisten HSV Hamburg. So gönnte denn auch die ganze vergangene Woche über die Presse in der Hansestadt dem Jung-Nationalspieler im Countdown zur Handball-WM in Tunesien tolle Kritiken. »Hens schon in WM-Form«, »Die Nummer eins im linken Rückraum« oder »Pommes macht einen auf Kretzsche«, lauteten die Schlagzeilen. Der 2,03 Meter lange Schlaks wehrt indes die Lobhudelei unmittelbar vor dem Startschuss ab: »Das ist alles ein bisschen übertrieben. In den Testspielen habe ich zwar mit die meisten Tore geschossen, doch meine Wurfeffektivität kann noch besser werden.« Der Bürokommunikations-Kaufmann will von Vorschusslorbeeren nichts hören. »Ich, aber auch die anderen Spieler haben in all den Testspielen noch viele technische Fehler gemacht. Aber letztlich war nur wichtig, dass sich die Mannschaft findet, damit wir nun topfit in die WM starten.«

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