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Verzweifelte Ballzauberer

STUTTGART. Der VfB Stuttgart bleibt eine Großbaustelle des Fußballs. Gearbeitet wird an allen Fronten. Der neue Hauptsponsor für die neue Saison scheint in Energieversorger EnBW gefunden. Eine offizielle Bestätigung durch den Verein gibt es zwar noch nicht, aber die Insiderberichte gelten als verlässlich. »Wir müssen versuchen, kontinuierlich weiter zu arbeiten«, sagte auch Trainer Matthias Sammer nach dem 2:1 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Die Mannschaft präsentiert sich als die zweite Baustelle, und der Untergrund, auf dem sie immer wieder zu spielen versucht, als die dritte. »Wenn sich nichts tut, verlege ich den neuen Rasen selbst«, verkündete Sammer ärgerlich. Das Spielfeld des Gottlieb Daimler-Stadions ist ein Albtraum für jeden Profi, der einigermaßen mit dem Ball umzugehen versteht. Selbst der größte Ballkünstler muss sich auf diesem Untergrund fühlen wie ein Anfänger, wenn ein Ball nach dem anderen einen Weg nimmt, der unvorhersehbar ist. »Man weiß nie, wie ein gespielter Ball läuft«, sagt Sammer. »Es ist für die Spieler unglaublich schwierig, auf diesem Rasen den Ball zu kontrollieren. Das ist einfach so, auch wenn es die Fans nicht glauben.« Ballzauberer wie Alexander Hleb, Cacau und Kevin Kuranyi verzweifeln.

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