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Vereine hoffen auf Ende der Machtkämpfe

STUTTGART. Es sollte eine Kongress für die Sorgen und Nöte der Vereine sein. Das änderte im Stuttgarter Haus des Sports aber nichts daran, dass auch die große Politik eine Rolle spielte. Dafür stand schon der Besuch des Präsidenten des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von Richthofen. Der Berliner Freiherr hatte in seiner am 20. Mai 2006 in Frankfurt zu Ende gehenden Legislatur schon immer ein Ohr für die Sorgen und Nöte der Vereine. Der »politische Präsident« war auch immer ein Präsident der Basis. In Baden-Württemberg, dem einzigen Bundesland, das sich den Luxus von vier Dachorganisatioen leistet, war Manfred von Richthofen vor allem auch auf Werbetour für die von ihm immer gewollte und geforderte Fusion des deutschen Sports. »Der Sport muss endlich aufwachen und gegenüber Politik und Wirtschaft seine Meinung einheitlich vertreten, die Fusion ist eine echte Chance, seine Aufgaben und Zuständigkeiten auch für die Basis neu zu ordnen.« Die Vereine vor Ort hoffen vor allem auf das Ende von Machtkämpfen an der Spitze der Dachorganisationen. Viele der 1 300 Vereinsvertreter aus Baden-Württemberg, die am 5. Sportkongress teilnahmen, fuhren skeptisch in ihre Heimatorte zurück.

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