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Veh mag keine »Schlüsselspiele«

STUTTGART. Fünf Spiele haben sie gemeinsam für Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga absolviert. Dazu eine Begegnung im Uefa-Cup und im DFB-Pokal. »Ich freue mich immer auf Michael Frontzeck, und ich gehe einmal davon aus, dass er sich auch auf mich freut. Aber wissen kann ich das natürlich nicht«, sagt Armin Veh 48 Stunden vor dem Spiel gegen Alemannia Aachen. Auch den Trainer-Lehrgang an der Deutschen Sporthochschule in Köln absolvierten sie gemeinsam. Sie kennen sich lange, aber am Samstag wird das keine Rolle spielen. »Ich spreche nicht von Schlüsselspielen, aber gegen Aachen, das ist ein wichtiges Spiel«, sagt Veh. Viermal hintereinander hat der VfB in der Liga nicht gewonnen. »Gegen Aachen sollten wir schon gewinnen«, sagt nicht nur Veh sondern auch Manager Horst Heldt. Sie wollen schließlich Rang drei bis Saisonende halten. Und acht Begegnungen sind noch zu absolvieren. »Wir werden das sehr konzentriert angehen.« Serdar Tasci dürfte wieder in die Anfangsformation rücken. »Er hat alle Einheiten absolviert«, berichtet Veh. Die Sorgen liegen woanders. Der Einsatz von Antonio da Silva im Mittelfeld ist weiter fraglich. Und Mario Gomez können sie beim VfB Stuttgart ohnehin nicht ersetzen. Veh weiß noch nicht, ob es gegen Aachen wieder Marco Streller oder Benjamin Lauth versuchen soll. Cacau ist im Angriff weiter gesetzt. 40000 Karten sind schon verkauft. Die Fans haben offenbar die Wichtigkeit des Spieles erkannt, meint Veh.

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