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TSG Reutlingen wird zweiter bei den »Deutschen«

U 17 der TSG Reutlingen sorgt bei den nationalen Titelkämpfen für viel Nervenkitzel. Im Halbfinale 45:44 gewonnen, im Finale 44:45 verloren

Die U 17-Mannschaft der TSG Reutlingen wurde Zweiter bei den deutschen Meisterschaften. Von links: Trainer Lukas Ertel, Emil Pfa
Die U 17-Mannschaft der TSG Reutlingen wurde Zweiter bei den deutschen Meisterschaften. Von links: Trainer Lukas Ertel, Emil Pfander, Alexander Kaltsamis, Colin Grundler, Kerim Var, Trainer Bastian Lindenmann. FOTO: GRUNDLER
Die U 17-Mannschaft der TSG Reutlingen wurde Zweiter bei den deutschen Meisterschaften. Von links: Trainer Lukas Ertel, Emil Pfander, Alexander Kaltsamis, Colin Grundler, Kerim Var, Trainer Bastian Lindenmann. FOTO: GRUNDLER

LEVERKUSEN. Die U 17-Degenfechter der TSG Reutlingen haben bei der deutschen Meisterschaft in Leverkusen die Titelverteidigung im Team-Wettbewerb knapp verpasst. Im Finale unterlagen Alexander Kaltsamis, Emil Pfander, Colin Grundler und Kerim Var Gastgeber Bayer Leverkusen mit 44:45. Zuvor hatten die Reutlinger Nachwuchsfechter in einem sehr umkämpften Halbfinale den FC Tauberbischofsheim mit 45:44 besiegt. Knapper geht’s nicht. Das TSG-Quartett sorgte für viel Nervenkitzel.

Im Viertelfinale setzten sich die Reutlinger gegen die FG Bad Segeberg mit 45:37 und im Achtelfinale gegen den Wuppertaler FC mit 45:14 durch. Vor einem Jahr hatte die TSG Reutlingen bei den »Deutschen« in der Besetzung Gerrit von Laue, Max Weise, Kaltsamis und Pfander triumphiert.

Im Einzelwettbewerb lief es für die TSG-Fechter dagegen nicht rund. Für den besten Reutlinger Kaltsamis war überraschenderweise schon in der Runde der letzten 32 Schluss – Kaltsamis wurde letztlich als 17. in der Ergebnisliste notiert. Grundler belegte Rang 26. Julius Kazmaier (38.) schied im 64er-Feld aus. Titelverteidiger Pfander (47.), der sich seit einiger Zeit mit einer Verletzung an der Waffenhand plagt, verlor bereits sein erstes K.o.-Gefecht. Var erwischte es schon in der Vorrunde. In der weiblichen Konkurrenz hatte Ann-Sophie Geckeler in der Runde der letzten 64 das Nachsehen. Sie kam auf Platz 37. Tamara Lummerzheim verlor ihr erstes K.o-Gefecht. (GEA)