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»Trap« bittet um Geduld

STUTTGART. Wer von Giovanni Trapattoni am Tag vor dem prestigeträchtigen Halbfinalspiel gegen den FC Bayern München im Ligapokal eine klare Kampfansage oder markige Worte über einen angepeilten Sieg erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr erteilt der 66 Jahre alte Trainer des VfB Stuttgart eine Lektion in Sachen Fußball-Philosophie. »Die Grüße an meine alten Freunde in München habe ich ja schon verschickt, und wenn wir ankommen, dann spüre ich vielleicht 13 Minuten lang noch ein paar große Emotionen, doch dann beginnt wieder das Geschäft. Dann kenne ich die anderen nicht mehr«, macht der Titelsammler aus Italien klar, dass er seine Zeit in der bayerischen Hauptstadt abgehakt hat.

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