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Tübinger Hawks starten trotz Klassenerhalt nicht mehr in der 1. Bundesliga: Vieles neu

Am Samstag startet die Mannschaft von Trainer Troy Justice gegen Bad Homburg in die 2. Bundesliga

Staubige Angelegenheit: das Duell der Tübingen Hawks gegen Heidenheim.  FOTO: KUBINA
Staubige Angelegenheit: die Tübingen Hawks in Aktion. FOTO: KUBINA
Staubige Angelegenheit: die Tübingen Hawks in Aktion. FOTO: KUBINA

TÜBINGEN. Trotz des erfolgreichen Klassenerhalts starten die Tübinger Hawks am Wochenende eine Liga tiefer in die Saison. Aufgrund einiger Abgänge sei der Kader für die Saison 2023 nicht mehr groß genug, um in der Baseball-Bundesliga anzutreten, heißt es in einer Pressemitteilung. Nicht mehr dabei ist beispielsweise Routinier Hagen Rätz, der umzog. Matthias Schmitt beendete seine Studienzeit in Tübingen und kann deshalb nicht mehr, Joshua Wyan nahm ein Angebot als Spielertrainer in Mannheim an.

Am Samstag also starten die Hawks in die 2. Bundesliga. Um 12 Uhr gastieren die Bad Homburg Hornets im Michael Thon Ballpark. Das Spiel wird auch die Premiere für Neu-Trainer Troy Justice, der sowohl die Bundesligisten als auch das Juniorenteam coacht. Justice spielte zuletzt in Australien, bringt aus seiner Zeit für die Hamburg Stealers aber auch Erfahrung im deutschen Baseball mit. Ebenfalls neu ist der Spielmodus. Die Vorrunde wird nur als einfache Hinrunde gespielt und ist im Juli zu Ende, dann geht es direkt in die Play-offs.

Tübingen will weiter auf junge Spieler setzen. »Ziel des Vereins ist es, das Team stabil in der 2. Bundesliga zu etablieren, um in wenigen Jahren den Wiederaufstieg planen zu können.« (GEA)