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Steffi Jones bleibt in der Kritik

Der SheBelievesCup in den USA soll zum Befreiungsschlag für Bundestrainerin Steffi Jones werden. Zum Auftakt verlor die Nationalmannschaft mit 0:1 gegen die Gastgeberinnen

Bundestrainerin Steffi Jones hofft in den USA auf den Befreiungsschlag für sich und ihr Team. Foto: DPA
Bundestrainerin Steffi Jones hofft in den USA auf den Befreiungsschlag für sich und ihr Team. Foto: DPA
Bundestrainerin Steffi Jones hofft in den USA auf den Befreiungsschlag für sich und ihr Team. Foto: DPA

COLUMBUS. Der SheBelieves Cup dient den Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in diesem Jahr als intensive Vorbereitung auf die heiße Phase der WM-Qualifikation, die im April fortgesetzt wird. Auf dem Weg zur Endrunde im kommenden Jahr sollte sich der zweimalige Welt- und achtmalige Europameister nach einer Heimniederlage gegen Island keine weiteren Ausrutscher erlauben. Bundestrainerin Steffi Jones und ihre Mannschaft stehen in den USA auf dem Prüfstand.

Zum Turnierauftakt unterlag die deutsche Auswahl dem Gastgeber mit 0:1 (0:1) und verpasste das erhoffte erste Erfolgserlebnis gegen den Weltmeister seit über 14 Jahren, was die Arbeit für die Bundestrainerin nicht einfacher macht. In Columbus/Ohio erzielte Megan Rapinoe (17.) das entscheidende Tor für die US-Amerikanerinnen. Jones lobte dennoch die Defensivarbeit und Einstellung ihres Teams: »Wir haben wenig zugelassen, bis zuletzt gefightet und versucht, kontrolliert noch zum Torerfolg zu kommen.«

Bei der dritten Auflage des hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turniers trifft die DFB-Auswahl als nächstes am Sonntag (21.00 Uhr) in Harrison/New Jersey auf England. Die Engländerinnen gewannen zum Auftakt mit 4:1 gegen Frankreich. (GEA)