Aktuell Sport

Stürmer für Hitler

REUTLINGEN/BERLIN. Theo Zwanziger ging der Moment sichtlich nahe. »Der Deutsche Fußball-Bund steht dafür, eine menschenwürdige Gesellschaft zu wollen«, sagte der geschäftsführende DFB-Präsident in Berlin. Dass dies von 1933 bis 1945 nicht so war, haben die Historiker Nils Havemann und Klaus Hildebrand nun auf 473 Seiten Schwarz auf Weiß festgehalten. Ihre Studie »Fußball unterm Hakenkreuz« ist die Dokumentation des finstersten Kapitels der Verbandsgeschichte. Im Jahr des hundertjährigen Jubiläums 2000 hatte der DFB die Zeit des Nationalsozialismus in seiner Geschichte noch ausgespart, nach erbitterter öffentlicher Kritik dann aber die Studie 2001 in Auftrag gegeben.

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.