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Sportgeschichte will es so

DORTMUND. »Es will die Sportgeschichte, dass es immer zu diesen spannenden Handball-Duellen zwischen Deutschland und Spanien kommt«, meint Christian Schwarzer. Der Kreisläufer spielte als einziger deutscher WM-Teilnehmer schon in der spanischen Liga und erlebte 2004 den Viertelfinal-Krimi bei den Olympischen Spielen mit, als die Deutschen nach zweimaliger Verlängerung, seinen eigenen neun Toren und dem 30:30 mit 2:0 im Siebenmeterschießen gegen die Iberer mit 2:0 die Oberhand behielten und anschließend Silber gewannen. Torhüter Henning Fritz avancierte dabei ebenso zum Helden wie Daniel Stephan. Fritz parierte drei Strafwürfe der Spanier und Stephan, der inzwischen aus der Nationalmannschaft zurückgetreten ist, verwandelte zwei Siebenmeter. Vor allem an diesen Erfolg werden sich die Deutschen erinnern und anknüpfen wollen, wenn es heute im Viertelfinale gegen die Spanier heißt: hop oder top. Die Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist allerdings sehr ausgeglichen. In 49 Spielen gab es bei 1 068:1 025 Toren sowohl 22 Siege als auch 22 Niederlagen für die Deutschen und fünf Unentschieden. Zuletzt das 25:25 vor einem halben Jahr in Offenburg. Deshalb spricht alles wieder für eine Siebenmeter-Entscheidung - so wie 2004 bei Olympia in Athen. (bib)

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