NEW YORK. Tommy Haas hatte den Fünfsatzkrimi schnell verdaut und wurde gegen seinen Kumpel Marat Safin erst vom Regen gestoppt, für Benjamin Becker war das Abenteuer US Open einen Tag nach seinem Coup gegen Andre Agassi dagegen beendet. 24 Stunden nachdem er den Ehemann von Steffi Graf in die Tennisrente geschickt hatte, musste sich der Saarländer im Achtelfinale US-Boy Andy Roddick mit 3:6, 4:6, 3:6 geschlagen geben und ließ Haas damit als letzten von ursprünglich 14 gestarteten Deutschen allein in New York zurück. Der Hamburger setzte sich in einem Nervenspiel nach dreieinhalb Stunden mit 7:6 (7:1), 6:4, 3:6, 3:6, 7:6 (7:1) in der dritten Runde gegen Robby Ginepri (USA) durch und schaffte die erfolgreiche Revanche für die Pleite an gleicher Stelle 2005. Der hoch gewettete Wahl-Amerikaner darf damit weiter vom großen Coup träumen. Sein Lauf wurde im Match gegen Ex-Champion Safin allerdings nach nur sechs Minuten vom erneuten Regen in New York aufgehalten. 2:1 für Safin stand es, als die beiden wieder in die Kabine mussten und der US-Tennisverband vor erneuten Terminproblemen stand. Bereits in der vergangenen Woche hatte an zwei Regen-Tagen kein einziges Match beendet werden können.
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