GNIEBEL. Im Spitzenspiel der A-Liga Reutlingen trotzte der SV Walddorf im Derby dem Tabellenführer SV Gniebel ein 2:2-Unentschieden ab. »Das Spitzenspiel hielt, was es versprach«, analysierte Gniebels Abteilungsleiter Klaus Horrer. Die Gäste aus Walddorf erwischten den besseren Start und erzielten in der zehnten Minute durch einen Foulelfmeter durch Holger Schmid die Führung. »Für mich war der Elfmeter ein Witz. Tobias Litawsky hat klar den Ball gespielt«, haderte Horrer mit dem Unparteiischen. Trotzdem war der SV Gniebel im Anschluss die bessere Mannschaft und erspielte sich einige Torchancen. Eine davon nutzte Steffen Kittelmann mit einem unhaltbaren Schuss aus der zweiten Reihe zum Ausgleichstreffer (25.). Noch vor dem Seitenwechsel gelang Dennis Sommer nach einem schönen Spielzug sogar der zwischenzeitliche Führungstreffer für den SV Gniebel. »In der zweiten Halbzeit haben wir es leider verpasst, nachzulegen und das Spiel vorzeitig zu entscheiden«, ärgerte sich Horrer. So konnte sich der SV Walddorf mehr Spielanteile erarbeiten, ohne dabei allerdings zu zwingenden Torchancen zu kommen. »Trotzdem war der Ausgleichstreffer abzusehen. Wir haben uns einfach zu tief in die eigene Hälfte drängen lassen«, so Horrer. Nach einem Angriff des SV Walddorf in der 65. Minute schafften es die Gniebeler Abwehrspieler nicht, den Ball zu klären, sodass Stürmer Raffaele Rufrano am Strafraum an den Ball gelangte und Gniebels Schlussmann Patrick Hiltawsky mit einem satten Schuss keine Abwehrchance ließ. »Insgesamt geht die Punkteteilung in Ordnung. In einem sehr fair geführten Derby haben es beide Mannschaften verpasst, die wenigen Chancen konsequenter zu nutzen«, fasste Horrer das Spiel zusammen. (jok)
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.