STUTTGART. Bis zur 58. Minute musste Kevin Kuranyi auf seinen Einsatz warten. Schalkes Trainer Mirko Slomka hatte ihn erneut auf die Bank verbannt. Und schon als sich Kuranyi des Trainingsanzuges entledigte, erhob sich im Gottlieb- Daimler-Stadion ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. »Wir wussten, dass es nicht einfach für ihn werden würde«, sagte Schalkes Manager Andreas Müller. »Aber es ist ohnehin eine schwere Zeit für ihn, vielleicht die schwierigste Phase in seiner bisherigen Karriere. Aber da muss er durch.« Kuranyi hatte sich in dem Stadion, wo er einst zu den »jungen Wilden« zählte, bevor er sich zu dem Wechsel ins Ruhrgebiet entschied, viel vorgenommen. »Ich hatte gehofft, dass ich von Beginn an dabei bin.« In diesem Stadion begann seine Karriere, die ihn in die Nationalmannschaft brachte. Von der ist Kuranyi momentan meilenweit entfernt. Sein Spiel ist uninspiriert, nur noch ein Schatten früherer Tage.
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