HANNOVER. Die Fußball-Ehe von Peter Neururer und dem Bundesligisten Hannover 96 war auch beim zweiten Versuch nur von kurzer Dauer. Der 51 Jahre alte Trainer zog am Mittwoch die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt und trat mit sofortiger Wirkung zurück. »Ich bedaure diese Entwicklung und diese Entscheidung«, sagte Hannovers Vorstandsvorsitzender Martin Kind am Mittwochnachmittag. Neururers Rücktritt ist der 305. vorzeitige Trainerwechsel in der Bundesliga-Geschichte und der erste in der laufenden Saison. Der Ausgang kam für keinen der Beteiligten überraschend. Auch für Neururer nicht, der genügend Zeit hatte, wohl formulierte Abschiedsworte zu finden. »Wir haben uns in den vergangenen Tagen mehrmals zusammengesetzt. Selten habe ich im Fußballgeschäft Gespräche auf so hohem Niveau geführt«, erklärte er bei seinem Rücktritt. Zum Verhängnis wurde dem Fußball-Lehrer, der den niedersächsischen Traditionsverein erst am 10. November vergangenen Jahres übernommen hatte, der sportlich katastrophale Saisonauftakt in der Liga mit drei Niederlagen und 2:11-Toren mit dem Negativ-Höhepunkt am vergangenen Samstag beim 0:3 gegen Aufsteiger Alemannia Aachen. (dpa)
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