DORTMUND. Die Rassismus-Diskussion hat auch die Handball-Bundesliga erreicht. Die Ligavereinigung HBL hat auf die Vorfälle im Rahmen des Nord-Zweitligaspiels zwischen dem Dessau-Roßlauer HV und dem HC Empor Rostock (23:24) am vergangenen Mittwoch reagiert und plant künftig erstmals in der Geschichte den Einsatz von Videoaufzeichnungen und Spielaufsichten. »Diese Aufsichten könnten Spiele bei entsprechenden rassistischen Vorfällen sofort abbrechen. Die Partien werden dann für die Auswärtsmannschaften gewertet«, sagte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann. Bundesliga-Spielleiter Uwe Stemberg war schockiert: »In meinen 15 Jahren in diesem Amt habe ich so etwas noch nicht erlebt.«
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.