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Mal passt der Schläger von Tan Rui Wu, mal nicht

HANAU. »Das war eine Partie auf des Messers Schneide. Meine Nerven lagen blank«, stöhnte Rolf Wohlhaupter-Hermann. Der Präsident des Tischtennis-Bundesligisten TTC Frickenhausen durfte sich aber am Ende doch noch entspannt zurücklehnen. Seine Mannschaft hatte zum Saisonauftakt im Oberhaus in einer spannenden Partie die TG Hanau mit 3:2 besiegt. »Ich muss der Mannschaft ein Riesenkompliment machen. Die Jungs haben gekämpft bis zum letzten Ball«, lobte Wohlhaupter-Hermann die TTC-Truppe. Dabei begann das Spiel beim hessischen Liga-Neuling, der die Lizenz wie auch die Spieler des TTV Gönnern übernommen hatte, gleich mit einem Eklat. Der Oberschiedsrichter beanstandete den Schläger des Frickenhäusers Tan Rui Wu. Die Belagstärke betrug 4,015 Millimeter und war demnach um 0,015 Millimeter zu dick. Es folgten minutenlange Diskussionen und ein Pfeifkonzert. Die Schiedsrichter ließen sich jedoch nicht umstimmen. Tan musste mit dem Zweitschläger seines Teamkollegen Kenta Matsudaira gegen den Taiwanesen Hung-Chieh Chiang an den Tisch gehen. Nervenstark gab Tan Rui Wu alles, doch im entscheidenden fünften Durchgang musste er seinem Trainingsrückstand Tribut zollen.

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