KÖLN. In der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gibt es nun »Lukas II«. Mit der Nominierung für die Länderspiele in der Slowakei und gegen Südafrika (3. und 7. September) ist Lukas Sinkiewicz aus dem Schatten seines populären Mitspielers beim Bundesligisten 1. FC Köln, Lukas Podolski, getreten. »Es freut mich riesig. Jeder träumt davon, bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land dabei zu sein«, sagte der 19-jährige Abwehrspieler. Erfahren hat Sinkiewicz von seiner Berufung erst mit Verspätung. Bundestrainer Jürgen Klinsmann konnte ihn am Montagabend zunächst nicht erreichen, weil der Youngster beim Abschiedsspiel für Thomas Häßler im RheinEnergieStadion war. Erst als der im polnischen Tichau geborene Jung-Profi nach Hause kam, sah er auf dem Telefon-Display die amerikanische Nummer von Klinsmann, den er daraufhin zurückrief. »Er meinte, ich solle locker bleiben und es werde mir bestimmt Spaß machen bei der Nationalelf«, berichtete Sinkiewicz. Wirklich überrascht hat ihn die Nominierung nicht. »Ein kleines bisschen Hoffnung hatte ich immer, bei der WM teilnehmen zu können. Nun ist die Nominierung früher gekommen, als ich gedacht habe.«
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