MÜNSINGEN. Der Super-GAU ist eingetreten. Die Schiedsrichter-Gruppe Münsingen hat bei ihrer Hauptversammlung keinen Obmann gefunden. »Es ist traurig und auch ein Armutszeugnis, wenn wir keinen Nachfolger für Gottlieb Stärr finden. Ohne Obmann kann die Gruppe nicht weiter existieren«, hatte der Bezirksvorsitzende Kurt Kuschel noch vor der anberaumten Wahl gesagt. »Jetzt geht's ums Überleben«, meinte Klaus Rapp. Der ist nun in seiner Funktion als Bezirksschiedsrichter-Obmann gefordert, die Wogen zu glätten. 13 Vorschläge für das Amt wurden teils schon abgeschmettert, ehe die Namen ausgesprochen waren. Die Wahl wurde auf den 6. März vertagt. Bis dahin verwaltet Stärr das Amt. Sollte auch dann kein Obmann gefunden werden, wird die Gruppe aufgelöst. Die noch zu besetzenden Spiele gingen dann an die Gruppen Reutlingen und Tübingen. Die 97 Münsinger Referees könnten sich eine neue Gruppe aussuchen. »Das hat's noch nie gegeben«, sagte Armin Fridmansky, Mitglied des Verbandsschiedsrichterausschusses.
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