Jeder hat sich an die eigene Nase gefasst

PFULLINGEN/STUTTGART. Eckard Nothdurft verspürte, handball-technisch betrachtet, endlich mal wieder eine Spur Zufriedenheit. Beim 27:33 gegen die übermächtige SG Flensburg-Handewitt zog sich der Bundesligist VfL Pfullingen-Stuttgart gut aus der Affäre. Es war ein Aufwärtstrend zu entdecken, wie unter anderem die mit 13:12 gewonnene zweite Halbzeit belegt. Trainer Nothdurft war allerdings weit davon entfernt, von einem Befreiungsschlag zu sprechen. »Der ist erst da, wenn wir wieder ein Spiel gewinnen«, weiß der Diplom-Sportlehrer. Ein Blick auf die Tabelle zeigt nämlich noch immer: Der VfL ist Vorletzter.