»Habe Günzi sehr viel zu verdanken«

HAMBURG. Ohne ihn wäre Boris Becker vielleicht nie der strahlende Wimbledonsieger und Tennis-Held geworden. Als sich Günther Bosch im Frühjahr 1984 entschloss, seinen Vertrag beim Deutschen Tennis Bund (DTB) zu kündigen und sich ganz der Karriere des rothaarigen Leimeners zu widmen, begann eine der märchenhaftesten Geschichten des deutschen Sports. Und mittendrin der in Siebenbürgen geborene Sportlehrer als harter Erfolgs-Trainer, verständnisvoller Ersatzvater und geduldiger Blitzableiter, während sein Freund und Daviscup-Kollege Ion Tiriac das Geschäftliche regelte.