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Gut zu Fuß sein und Geduld haben

TRIER. Zwei Voraussetzungen muss ein Rallye-Fan mitbringen, wenn er seine Lieblingsfahrer aus der Nähe sehen will: Er muss gut zu Fuß sein und Geduld mitbringen. Andernfalls vergeht ihm bei der Deutschland-Rallye, die noch bis Sonntag die Region um Trier in Atem hält, schnell die Lust. Denn die Distanz von den Parkplätzen bis zur Renn-Strecke kann's in sich haben. »Wie weit ist's bis zum Servicepark?«, lautet die Frage des Motorsport-Fans. »Etwa eineinhalb Kilometer«, kommt die Antwort - und der Finger zeigt querfeldein über's Stoppelfeld. »Darf man da drüber laufen?« Der Streckenposten nickt. Los geht's. Eine Viertelstunde später ist der Rücken schweißnass, aber der Servicepark immer noch nicht in Sicht. Stattdessen Pfälzer Wald ohne Ende. Später erfährt man dann, dass der Weg über die Straße der geschicktere gewesen wäre - aber auch kaum kürzer als der vorgeschlagene. Doch ein Rallye-Fan ist bereit, Opfer zu bringen.

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