MÜNSINGEN. »Es ging nicht schnell.« Das Gesicht schlammverschmiert und noch außer Atem gab Gabi Stanger im Ziel die ersten Interviews. »Es war harte Arbeit.« Die Dettingerin fuhr beim Münsinger Frühjahrs-Marathon auf den dritten Rang. »Nur« wunderten sich die Beobachter, denn in den vergangenen Jahren hatte die 39-Jährige den Sieg quasi abonniert. Für die Alb-Gold-Bikerin aber war es keine Überraschung. »Nach drei Monaten ohne richtiges Training wundert mich das nicht. Ich weiß noch nicht, wie ich das einschätzen soll.« Dabei wollte die ehemalige Handball-Nationalspielerin in diesem Jahr noch einmal - »im fortgeschrittenen Sportleralter«, wie sie es bezeichnet - durchstarten. Aber das Pfeiffersche Drüsenfieber machte dem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. »Bis vor drei Wochen konnte ich gar nicht trainieren.« Immer wieder erlitt sie Rückschläge, wurde krank. »Das kannte ich gar nicht von mir.«
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.