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»Fußball ist nicht lebensnotwendig«

STUTTGART. Die Stimmung ist gut beim VfB Stuttgart. Die Saison dauert noch drei Spieltage und ein Pokal-Endspiel. Und viele glauben daran, dass der VfB am Ende Meister und Pokalsieger sein wird (siehe auch GEA-Interview mit Bundestrainer Joachim Löw auf der folgenden Seite). Zwei Tage vor dem Spiel gegen die sich verzweifelt gegen den drohenden Bundesligaabstieg wehrenden Mainzer versucht VfB-Coach Armin Veh lachend, allen Druck kleinzureden. »Jeder fragt nach dem angeblich ständig steigenden Druck. Wir haben in der Bundesliga immer Druck, vom ersten Spieltag an. Ich habe viel Druck verspürt, als wir mit einem 0:3 gegen den 1. FC Nürnberg in die Saison gestartet sind«, sagt Veh: »Der Druck auf Jürgen Klopp ist vor diesem Spiel doch wesentlich größer. Das kenne ich doch noch aus meiner Zeit bei Hansa Rostock.« Und dann sagt Veh mit Blick auf das drittletzte Spiel: »Ich mache mein Leben nicht von einem Fußballspiel abhängig. Alle tun immer so, als sei Fußball lebensnotwendig. Ich kenne eine ganze Menge andere Dinge, die ich viel wichtiger einschätze.«

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