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»Erste« scheitert kläglich

ROTTENBURG. Das hatte sich der Volleyball-Zweitligist TV Rottenburg ganz anders vorgestellt. Mit einem Sieg im württembergischen Verbandspokal und einem weiteren Erfolg über den SüdostKonkurrenten hatte sich der klar favorisierte Erstliga-Absteiger für den nationalen Pokal qualifizieren wollen. Denkste. Der TVR schied in der einstigen Rottenburger Festung Hohenberghalle bereits im Halbfinale gegen den Regionalligisten SSV Ulm kläglich mit 1:3 aus. Allerdings hatten die Hausherren viel Verletzungspech und keine Wechselmöglichkeit. Außerdem profitierten die Ulmer von zwei merkwürdigen Schiedsrichter-Entscheidungen. »Trotzdem dürfen wir gar nicht in so eine Situation kommen. Das war nicht überzeugend«, sagte TVR-Manager Jörg Papenheim nach der Pleite. Ironie des Schicksals: Rottenburgs »Zweite« gewann den Pokal. Die Oberliga-Truppe, die zunächst Fellbach aus dem Rennen geworfen hate, besiegte im Finale Ulm mit 3:1. Das Frauen-Finale gewann Allianz Stutgart mit 3:1 gegen Biberach. Die Rottenburgerinnen waren gegen den Favoriten Stuttgart ausgeschieden.

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