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Erste Auszeit nach dem WM-Finale

NÜRNBERG. Seine anfängliche Unbekümmertheit hat er verloren. Seit elf Monaten ist Jürgen Klinsmann jetzt im Amt. Vieles hat sich verändert in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. »Wir sind auf einem guten Weg«, sagt Klinsmann oft. Was von Vielen als nichtssagend kritisiert wird, ist für den Welt- und Europameister nichts anderes als die Beschreibung des Status quo. Klinsmann ist ein positiver Mensch, seine Ausstrahlung kommt bei seinen Spielern an. Und diese Spieler wiederum beim Publikum. Die Fans haben Robert Huth das Selbstvertrauen wiedergegeben, jede positive Aktion von Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart wurde beim 2:2 in Nürnberg von Beifall begleitet. »Die Leute haben ein Gespür dafür, wer in welchem Moment Beifall gebrauchen kann«, sagt Klinsmann.

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