REUTLINGEN. »So richtig gebibbert habe ich nicht mehr«, gibt die 22 Jahre alte Brauße zu. Sie stand auf der Vorschlagsliste des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), so dass die Nominierung »letztlich nur eine Formalie« war. Brauße wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund per Mail benachrichtigt, dass sie in Tokio ihr Können zeigen darf. Brauße, die bei der Weltmeisterschaft im März 2020 zwei Bronzemedaillen holte, geht in Japan in der Mannschaftsverfolgung und im Madison (Zweier-Mannschaftsfahren) an den Start. Am bevorstehenden Wochenende nimmt Brauße an den deutschen Straßenmeisterschaften in Stuttgart teil. (GEA)