FRANKFURT. Die Karriere, die Max Schmeling zur Legende gemacht hat, war ein faszinierendes Abenteuer mit zwei Fäusten. Wie ein Handwerksgeselle, der auf Wanderschaft geht, packte Max Schmeling mit 17 Jahren sein Bündel, verließ das Elternhaus in Hamburg, setzte sich in den Zug und fuhr an den Rhein, um sich einen Boxverein zu suchen. Im Rheinland hatten die Engländer nach dem Ersten Weltkrieg das Boxen wieder belebt. Boxen als Beruf - das war das Ziel des kräftigen Jungen, seit er im Kino den Film vom Kampf seines späteren Idols und Freundes Jack Dempsey gegen Georges Carpentier gesehen hatte. Boxen als Abenteuer, die Bereitschaft zum totalen Risiko, das Pathos des Einzelkämpfers faszinierten jene Epoche und auch den jungen Max Schmeling.
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