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Durch die Fusion schwimmt keiner schneller

REUTLINGEN. Wenn Michael Groß ins Wasser sprang, hielt die Welt den Atem an. Er war der herausragende Schwimmer der 80-er Jahre. Drei Mal olympisches Gold und fünf Weltmeistertitel, der »Albatros« erzielte zwölf Weltrekorde. 1991 bei der WM in Perth beendete der »Jahrhundertschwimmer« seine einmalige Karriere, heute ist er Unternehmensberater und Mitglied des Präsidiums des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK). Zur zukünftigen Entwicklung des deutschen Spitzensports hat Groß seine eigenen Ansichten. Die Fusion von NOK und Deutschem Sport-Bund (DSB) allein ist für ihn kein Garant für Zukunftsfähigkeit. »Wenn wir nur bei jedem fünften ambitionierten Nachwuchsathleten den Abbruch der Karriere verhindern, haben wir 50 Prozent mehr Potenzial«, sagt Michael Groß im Gespräch mit GEA-Redakteur Christoph Fischer.

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