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Doch nicht Südafrika?

LONDON. Ausgerechnet Fifa-Präsident Joseph S. Blatter hat mit Aussagen über potenzielle Ersatzausrichterländer für die Fußball-WM 2010 für Unruhe gesorgt. In einem Beitrag der BBC erklärte der Schweizer Chef des Weltverbandes, dass die WM-Endrunde in drei Jahren, die in Südafrika stattfinden soll, im Fall von Problemen auch kurzfristig verlegt werden könnte. »Es gibt auch noch andere Länder, die morgen oder in zwei Tagen oder in zwei Monaten in der Lage wären, eine WM zu organisieren«, sagte Blatter auf die Frage, ob England oder Australien für Südafrika einspringen könnten. Außerdem erwähnte Blatter die USA, Mexiko, Japan und Spanien als mögliche neue WM-Austragungsstätten. Eigentlich steht Blatter hundertprozentig hinter Gastgeber Südafrika, allerdings halten sich nach wie vor hartnäckig Gerüchte über Probleme in der Kap-Republik. Die Fifa hatte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt sogar zum »Sonderbotschafter« am Kap der Guten Hoffnung bestimmt. Blatter unterstrich allerdings, dass er fest davon ausgehe, dass die WM in Südafrika und damit zum ersten Mal auf dem afrikanischen Kontinent stattfinden werde. Die hohe Kriminalitätsrate in Südafrika sowie Schwierigkeiten bei der Infrastruktur hatten immer wieder dazu geführt, dass über eine Verlegung der WM 2010 spekuliert wird. (sid)

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