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Digel fordert größeres Engagement der Athleten

STUTTGART. »Ich freue mich über jeden Athleten, der sich öffentlich gegen Doping stellt. Aber derzeit verdächtigen sich Athleten ja sogar gegenseitig und das erzeugt bei Zuschauern eine Atmosphäre des Misstrauens. Das ist für den gesamten olympischen Sport und damit auch für die Leichtathletik fatal und eine Katastrophe für die sauberen Athleten«, klagte Helmut Digel. Der Vizepräsident des Internationalen Leichtathletik-Verbandes IAAF forderte vor dem Weltfinale am Wochenende in Stuttgart eine stärkere Unterstützung des Staates im Antidoping-Kampf, aber auch mehr Engagement der Sportler selbst. Der Tübinger Sportwissenschaftler wünscht, dass sich Athleten gemeinsam mit ihren Managern über einen Fonds finanziell an der Ausweitung von Trainingskontrollen beteiligen. »Es geht um ihr Produkt. Wenn sie Businessleute sind, müssen sie an einem sauberen Produkt interessiert sein.« (bib)

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