Die Kanzlerin träumt vom vierten WM-Triumph

LEIPZIG/FRANKFURT. Spekulationen mag der Bundestrainer überhaupt nicht. Jürgen Klinsmann hält sich an die Fakten. Zwar bezeichnete Klinsmann noch in Leipzig die deutschen WM-Gegner Costa Rica, Polen und Ecuador als »Glückslos«, aber auf Gespräche über mögliche Achtelfinalgegner lässt sich der Bundestrainer nicht ein. »Da ist kein Gedanke ans Achtelfinale. Ab 16. Mai werden Schritt für Schritt die Grundlagen gelegt, in körperlicher und taktischer Hinsicht. Dann werden Gespräche geführt, die sich in erst Linie auf Costa Rica beziehen. Da werden wir keinen Platz lassen für irgendwelche Spekulationen, ob im Achtelfinale England oder Schweden der Gegener sein könnte. Das interessiert uns nicht«, sagte Klinsmann dem GEA kurz vor seinem Rückflug nach Kalifornien in Frankfurt/Main. »Es ist normal, dass die Erwartungshaltung hoch ist. Wir sind voller Zuversicht, weil wir Vertrauen in die Mannschaft und unsere Arbeit haben. Wir wissen genau, wie wir es anpacken wollen. Ob da nun 200 und 10 000 Journalisten da sind, interessiert wenig.«