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Devise: Vorerst weiter wursteln

STUTTGART. Unter den normalen Bedingungen des Bundesliga-Geschäfts kann es nicht mehr lange dauern bis sich die Wege von Giovanni Trapattoni und dem VfB Stuttgart trennen. Die Trennung ist offensichtlich nicht mehr die entscheidende Frage, viel mehr die, welchen Nachfolger man in Stuttgart präsentieren kann. Am Tag nach dem blamablen 2:3-Pokal-K.o. bei Hansa Rostock gab Pressesprecher Oliver Schraft erst einmal Entwarnung. Ist aktuell mit dramatischen Entwicklungen zu rechnen? »Definitiv nicht«, sagt Schraft dem GEA. Wie geht es weiter? »Es geht alles ganz normal weiter.« Am Freitag wird sich Giovanni Trapattoni erneut den Fragen der Presse stellen, am Samstag spielt der VfB Stuttgart gegen Hertha BSC. Sollte auch das Spiel nicht gewonnen werden, dürfte sich die »Ära Trapattoni« im Schwabenland aber in der Zielkurve befinden. Die Vorstellung im Ostsee-Stadion zeigte einmal mehr, dass das Verhältnis des Maestro und seiner Mannschaft auf Missverständnissen beruht. Giovanni Trapattoni brachte genau den Abwehrspieler nicht in der Anfangsformation, den er noch am Vortag als ein leuchtendes Signal der Aufwärtsentwicklung seiner Mannschaft präsentiert hatte. Mathieu Delpierre musste für Markus Babbel weichen. Und der spielte nicht gut.

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