HAMBURG. Acht Wochen nach dem WM-Triumph der Nationalmannschaft sind auch die deutschen Vereine das Maß aller Dinge im Handball und blicken von oben auf die Konkurrenz. »Das dokumentiert in eindrucksvoller Art und Weise, dass der deutsche Handball spitze ist«, sagte Uwe Schwenker, Manager des THW Kiel, nachdem die SG Flensburg-Handewitt das Traumfinale in der Champions League gegen den Nordrivalen aus Kiel perfekt gemacht hatte. Weil zudem der HSV Hamburg bei den Pokalsiegern und der SC Magdeburg im EHF-Cup ein europäisches Finale erreicht haben, hat die Bundesliga die spanische Liga als stärkste Liga der Welt vorerst abgelöst. »Das ist für die Bundesliga ein Traum«, schwärmte Flensburgs Lars Christiansen, nachdem die SG am Sonntagabend das Wunsch-Endspiel gegen den Dauerrivalen Kiel in Europas Eliteklasse perfekt gemacht hatte. »Das ist ein Highlight, das sich schon nach der WM abgezeichnet hat. Die Bundesliga hat derzeit die stärksten Mannschaften der Welt«, fügte der Linksaußen nach dem dramatischen 24:25 bei Valladolid hinzu. Erst Torhüter Dan Beutler sicherte der SG mit einem gehaltenen Siebenmeter in der Schlusssekunde das Weiterkommen gegen die Spanier. Weil Kiel sich gegen San Antonio durchgesetzt hatte, kommt es erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs zu einem deutschen Finale. Schwenker: »Der beste Handball wird in Deutschland gespielt.« (dpa)
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