KRIFTEL/ROTTENBURG. Der TV Rottenburg hat nicht mehr viel Zeit, bald muss der Kader für die Saison in der Volleyball-Bundesliga komplettiert werden. Nachdem der Klub die Zweitliga-Meisterschaft am viertletzten Spieltag eingefahren hat, hofft TVR-Manager Jörg Papenheim: »Das wird die Suche nach Sponsoren erleichtern.« Mit dem bisherigen Kader und dem Saisonetat von geschätzten 300 000 Euro dürfte in der Eliteliga kaum etwas auszurichten sein. In etwa 500 000 Euro sind notwendig, um sich gezielt mit erfahrenen Spielern so zu verstärken, dass sich der Verein im Oberhaus etablieren kann. Die Finanzen haben bisher verhindert, dass Diagonalangreifer Stefan Schneider verlängert. »Da klafft noch eine Lücke«, sagt der 27-jährige Student der Volkswirtschaftslehre - und fügt an: »Ich bekomme keine staatliche Hilfe mehr, und in der Bundesliga kann ich keinen Nebenjob mehr machen. Aber ich muss ja mein Einkommen haben. Das ist dann der Punkt, wo Volleyball mehr leisten muss.«
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