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Bundesliga-Serie: Der Dirigent im Bayern-Orchester

MÜNCHEN Wer auf der Suche ist nach richtigen Typen in dieser Bundesliga mit ihren vielen angepassten und gefönten Yuppie-Kickern, der landet zwangsläufig irgendwann bei Mark van Bommel. Beim FC Bayern München steht der Antreiber im Mittelfeld in der Ahnenfolge so herausragender Könner wie Paul Breitner, Sören Lerby, Lothar Matthäus oder Stefan Effenberg. Spieler mit Ecken und Kanten, Spieler, die das Gespür für eine Grätsche auf dem Platz genauso besitzen wie für ein Machtwort zur rechten Zeit, Spieler, so scheint es, einer aussterbenden Klasse. »Ich bin eben so erzogen worden«, sagt Mark van Bommel, der das Leistungsprinzip auf dem Rasen früh zu seiner Lebensmaxime erhob: »Als junger Spieler habe ich vor dem Training artig Guten Morgen gesagt und nach dem Training Auf Wiedersehen. Das wars.«

Raue Fassade, ausgeglichene Seele: Mark van Bommel. FOTO: DPA

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