BERLIN. Die Fußball-Weltmeisterschaft hat der Bahn AG 600 000 Fahrgäste pro Tag zusätzlich beschert. Das bedeutet laut Bahnchef Hartmut Mehdorn ein Plus von zwölf Prozent. Erwartet worden waren etwa 400 000 Menschen mehr in den Zügen. Mehdorn zog am Montag ebenso wie Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee eine durchweg positive WM-Halbzeitbilanz für die Verkehrssysteme. Die Bahn erhofft sich von der WM »schwarze Zahlen«, wie Mehdorn sagte. Auf eine Zahl wollte er sich noch nicht festlegen. Der wesentliche Gewinn liege im Imagezuwachs. Mit Ende der Vorrunde und dem Ausscheiden von 16 Teams entspannt sich die Situation insgesamt, so dass die Systeme die Bewährungsprobe hinter sich haben. Insgesamt seien bislang etwa zehn Millionen Menschen zu den Stadien und wieder zurück gefahren worden, sagte Mehdorn. Die Partystimmung im Lande habe sich in den Zügen fortgesetzt; die Schäden seien nicht größer als bei einem normalen Bundesliga-Wochenende.
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