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Über Pfiffe geärgert

REUTLINGEN. Zwölf Minuten war er erst im Spiel und schon hatte er in der 81. Minute per Kopf zum 1:0 getroffen. Markus Schneider kam, sah und hätte gerne gesiegt. Wenn Adam Szalai nicht noch der Ausgleich für den VfB Stuttgart gelungen wäre. Dabei muss Schneider wegen einer Jochbeinverletzung beim Kopfball eigentlich vorsichtig sein. »Das beeinflusst mich im Spiel nicht, da gehe ich entschlossen zur Sache«, sagte der Stürmer dem GEA am Tag nach dem 1:1 des SSV Reutlingen gegen »eine der spieltechnisch stärksten Mannschaften der Regionalliga« (Coach Peter Starzmann). Beim FC Ingolstadt hofft er auf den ersten Saisonsieg: »Ich habe gehört, dort seien drei Punkte Pflicht, aber das hat der VfB vor dem Spiel bei uns auch gedacht.« Mit Prognosen bleibt Schneider vorsichtig: »Wir haben nichts zu verlieren, aber mehr wissen wir erst zur Winterpause«. Die Pfiffe der Zuschauer am Dienstagabend haben ihn geärgert: »Das war negativ und kaum zu verstehen, nur weil es ein paar Fehlpässe gegeben hat.« Das Torwart-Duell ist in der Mannschaft kein Thema. »Dass Marco Langner spielen will, ist verständlich, aber es war richtig, einen zweiten starken Torwart zu holen«, sagt Schneider. Probleme erwartet der Stürmer deshalb nicht. (cf)

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