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Verbandsliga-Primus Bietigheim für SG Ober-/Unterhausen eine Nummer zu groß

Zwölf Mal erfolgreich: Alexander Symanzik von der SG Ober-/Unterhausen.  FOTO: BAUR
Zwölf Mal erfolgreich: Alexander Symanzik von der SG Ober-/Unterhausen. Foto: JoBaur
Zwölf Mal erfolgreich: Alexander Symanzik von der SG Ober-/Unterhausen.
Foto: JoBaur

REUTLINGEN. Der Spitzenreiter der Handball-Verbandsliga, die SG BBM Bietigheim II, war für die SG Ober-/Unterhausen eine Nummer zu groß. Die Lichtensteiner zogen mit 29:36 (14:20) den Kürzeren. Das Team von Trainer Thomas Dangel lag nach sieben Minuten bereits mit 3:7 im Hintertreffen. In der ersten Hälfte haperte es bei der SGOU an der Abwehrarbeit. Bis zur 25. Minute kämpfte sich das Team um den zwölffachen Torschützen Alexander Symanzik auf 13:15 heran, leistete sich danach aber viel zu frühe Abschlüsse und kassierte zahlreiche Gegenstoßtreffer. Am heutigen Dienstag (20.30 Uhr, Ernst-Braun-Halle) bestreitet Ober-/Unterhausen das Nachholspiel gegen den SV Kornwestheim II.

Der VfL Pfullingen II untermauerte mit einem 32:25 (15:18)-Sieg bei der HSG Owen-Lenningen die Spitzenposition in der Landesliga. Garant für den Erfolg war die starke Abwehrleistung in der zweiten Hälfte, in der die Pfullinger nur sieben Gegentore kassierten. Der A-Jugendliche Lasse Schiemann, der vor einer Woche im Heimspiel gegen den TSV Blaustein sein Debüt in der VfL-Drittliga-Mannschaft feierte, brachte seine Farben beim 20:19 (39. Minute) erstmals in Führung. Nach dem 21:21 (42.) setzte sich Pfullingen auf 26:21 (48.) ab. Das Team von Trainer Maximilian Hertwig ließ den Tabellenvierten Owen-Lenningen danach nicht mehr näher als auf drei Tore herankommen.

In der Bezirksliga Achalm-Nagold wurde das Spitzenspiel zwischen dem TV Großengstingen und der Spvgg Renningen wegen positiven Coronafällen und Corona-Verdachtsfällen abgesagt. »Wir mussten drei Stunden vor dem Anpfiff die Notbremse ziehen und haben das Spiel in Absprache mit Renningen abgesagt«, berichtet Großengstingens Abteilungsleiter Peter Staneker. Der TSV Betzingen verlor bei der SG Hirsau/Calw/Bad Liebenzell mit 27:28 (9:15). Die beeindruckende Aufholjagd der Schützlinge des Trainergespanns Steffen Elser/Gerd Kussmann wurde nicht belohnt. Nachdem Loris Steinhart zum 27:27 ausgeglichen hatte, erzielte Calw 63 Sekunden vor Schluss das Siegtor. Beim letzten Betzinger Angriff landete ein Wurf von Leopold Heinzmann am Querbalken. (GEA)