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TSV Betzingen und HSG Ermstal kämpfen um den Aufstieg

Die Bezirksliga-Zweiten TSV Betzingen und HSG Ermstal kämpfen am Samstag im ersten Aufstiegsrunden-Durchgang um den Einzug in die Landesliga

Erzielte für den TSV Betzingen II in der Kreisliga A in 17 Spielen 116 Feldtore und ist nun bei der Ersten dabei: Valentin Pavlo
Erzielte für den TSV Betzingen II in der Kreisliga A in 17 Spielen 116 Feldtore und ist nun bei der Ersten dabei: Valentin Pavlovic. FOTO: BAUR
Erzielte für den TSV Betzingen II in der Kreisliga A in 17 Spielen 116 Feldtore und ist nun bei der Ersten dabei: Valentin Pavlovic. FOTO: BAUR

REUTLINGEN. »Ich bin guten Mutes, auch deshalb, weil unsere Formkurve seit vielen Wochen steil nach oben zeigt«, sagt Steffen Elser, seines Zeichens Trainer der Betzinger Bezirksliga-Handballer. »Ich bin guter Dinge«, formuliert Jörg Wittenberg, Coach der HSG Ermstal. Sowohl der TSV Betzingen als auch die HSG Ermstal sind am morgigen Samstag in der Aufstiegsrunde zur Landesliga im Einsatz. Die Betzinger treten in Schorndorf an, die HSG in Schwenningen. Die acht Zweitplatzierten der Bezirksligen kämpfen um drei Plätze in der Landesliga. Im ersten Durchgang der Aufstiegsrunde wird in zwei Vierergruppen gespielt. Alle Teams sind drei Mal über zwei Mal 20 Minuten im Einsatz. »Das wird richtig anstrengend«, weiß Elser, dass die Mannschaften kräftemäßig gefordert sind. »Glücklicherweise ist unsere Breite des Kaders gut.«

In der Aufstiegsrunde und nächste Saison für die Erste der HSG Ermstal am Ball: Dominic Gotthardt.  FOTO: LANGER
In der Aufstiegsrunde und nächste Saison für die Erste der HSG Ermstal am Ball: Dominic Gotthardt. FOTO: LANGER
In der Aufstiegsrunde und nächste Saison für die Erste der HSG Ermstal am Ball: Dominic Gotthardt. FOTO: LANGER

Wie es dann weitergeht, ist bislang nicht allen Verantwortlichen klar. Die neueste und klügste Version sieht so aus: Die beiden Sieger der Vierergruppen dürfen den Einzug in die Landesliga feiern, die beiden Zweitplatzierten ermitteln am 13. Mai in einem Spiel über die normale Spielzeit von 60 Minuten den dritten Aufsteiger. Die Teams auf den Plätzen drei und vier gehen in die Sommerpause.

Dominic Gotthardt dabei

Betzingen muss in Schorndorf im ersten Spiel ab 14 Uhr gegen den TSV Heiningen II ran, um 15.15 Uhr wird die Partie gegen die SG Schorndorf und um 18.30 Uhr die Begegnung gegen die SG BBM Bietigheim III angepfiffen. »Heiningen wird vermutlich unser stärkster Gegner sein«, glaubt Elser, der alle Mann an Bord hat. Um den Kader noch breiter aufzustellen, wird Elser auch drei A-Jugendliche sowie Valentin und Emanuel Pavlovic aus der zweiten Mannschaft mitnehmen. Die Betzinger haben die Runde in der Bezirksliga Achalm-Nagold mit 35:9 Punkten als Zweiter hinter der SG H2Ku Herrenberg II (36:8) abgeschlossen. In der Rückrunde gaben die Betzingen nur zwei Minuspunkte ab (29:32 in Altensteig).

Die HSG Ermstal, in der Bezirksliga Esslingen-Teck mit 36:8 Zählern Vize hinter der HSG Ebersbach/Bünzwangen (40:4), duelliert sich in Schwenningen mit der HSG Lauffen-Neipperg (14 Uhr), dem VfH Schwenningen (15.15 Uhr) und dem HC Lustenau (17.30 Uhr). Bei der HSG Ermstal mischt auch Dominic Gotthardt aus der Zweiten mit. Der Rechtsaußen spielte früher für die SG Ober-/Unterhausen, den VfL Pfullingen II und TSV Zizishausen. »Er bringt Qualität und Erfahrung mit und wird in der nächsten Saison wieder für unsere erste Mannschaft spielen«, so Wittenberg. (GEA)