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Trainer der SG Ober-/Unterhausen Robin Höhne macht weiter

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Handball. Foto: dpa
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LICHTENSTEIN. Topspiel in der Lichtensteiner Ernst-Braun-Halle: Die Verbandsliga-Handballerinnen der SG Ober-/Unterhausen erwarten am Sonntag (16 Uhr) die MTG Wangen. »Das ist für beide Mannschaften ein Endspiel«, fiebert Ober-/Unterhausens Trainer Robin Höhne diesem Duell entgegen. Wangen führt die Tabelle mit 24:8 Punkten an, die SGOU ist mit 21:7 Zählern Dritter. Auf Platz zwei liegt der TV Gerhausen, der mit 23:5 Punkten die beste Ausgangsposition im Titelrennen hat. »Ich hoffe, dass mein Team mit dem Druck besser umgehen kann, weil wir bereits in der vergangenen Saison um den Aufstieg gekämpft und Erfahrungen gesammelt haben«, formuliert Höhne. Doch im Gegensatz zur Vorsaison hat in diesem Jahr der Zweitplatzierte die Chance, via Relegation den Sprung in die Württembergliga zu schaffen. Grund: Nach dem Rückzug des TV Nellingen II wird im württembergischen Oberhaus ein Platz frei, um den sich die beiden Zweiten der Verbandsliga-Staffeln streiten.

Ober-/Unterhausen kann am Sonntag nicht in Bestbesetzung antreten. Spielmacherin Maren Tröster, mit 78/1 Treffern hinter Nicole Huber (86/44) die zweitbeste Torschützin bei den Lichtensteinerinnen, fällt wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade aus. Die Rückraum-Mitte-Position werden sich nun Tina Klingler und die A-Jugendliche Fiona Mouchtaris teilen. Und wie sehen die Planungen für die nächste Runde aus? Höhne nimmt im Sommer seine vierte Spielzeit als Trainer in Angriff. Ihre Laufbahn beenden werden Maren Tröster, Tina Klingler, Maren Wendehost und Torhüter Angelika Jud. Als externer Zugang steht bislang Lisanne Hüttl fest. Die Rückraumspielerin spielte zuletzt in der A-Jugend-Oberliga für Rot-Weiss Neckar. (GEA)