LEIPZIG. Hat die Leipziger Volkszeitung einen absoluten Transfer-Hammer aufgedeckt? Für 1,5 Millionen Euro soll Thomas Tuchel, Trainer beim französischen Fußball-Meister Paris St. Germain seinen Wunsch-Kandidaten als Co-Trainer an die Seine lotsen, der auf den Namen Löw hört. Hat der Bundestrainer nur wenige Tage nach seiner Zusage, bei der Nationalmannschaft zu bleiben, einen Sinneswandel gehabt?
Nein! Schnell wird klar, es handelt sich nicht um den »Bundes-Löw«. Gemeint ist sein ungarischer Namensvetter Zsolt Löw. Der war bisher Co-Trainer bei RB Leipzig. Sein unsprünglicher Vertrag bei den Sachen lief bis 2019. Hohe Ablösen für Co-Trainer werden im Fußball derzeit häufiger gezahlt. In der vergangenen Saison zahlte Bayern München sogar 1,75 Millionen Euro, um für den seinerzeit geholten Trainer Jupp Heynckes dessen langjährigen Assistenten Peter Hermann von Fortuna Düsseldorf loszueisen. (GEA)