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VfL Pfullingen in der Verbandsliga kurz vor Startrekord

Jubel beim VfL Pfullingen nach dem Treffer von Lukas Klemenz (2. von links) zum 2:0.
Jubel beim VfL Pfullingen. Foto: JoBaur
Jubel beim VfL Pfullingen.
Foto: JoBaur

PFULLINGEN. Drei Spiele, drei Siege und Platz zwei: Bei Fußball-Verbandsligist VfL Pfullingen greift in der noch jungen Saison bislang ein Rädchen ins andere. Auch wenn VfL-Trainer Michael Konietzny nach dem 2:1-Erfolg gegen die Sport-Union Neckarsulm am vergangenen Samstag den Zeigefinger hob und meinte, dass längst noch nicht alles rund laufe, so haben die Pfullinger um ihren Kapitän Matthias Dünkel am Samstag beim TSV Berg (14 Uhr) die Chance, einen neuen Vereinsrekord aufzustellen. Vier Siege zum Start gab es in der zehnjährigen Verbandsliga-Geschichte des VfL Pfullingen noch nie.

Stingel nicht überrascht

»Ich habe innerhalb der Mannschaft noch nicht einmal was von einem möglichen Startrekord gehört. Deshalb spielt es für uns auch überhaupt keine Rolle«, sagt VfL-Kapitän Matthias Dünkel, der bislang noch auf seinen ersten Saisontreffer wartet allerdings schon zwei Vorlagen beisteuerte, vor dem Gastspiel im 102 Kilometer entfernten Berg.

»Es geht nicht darum, irgendeinen Rekord aufzustellen«, betont auch Pfullingens Sportvorstand Paul Stingel, der sich vom guten Saisonstart nicht komplett überrascht zeigt. »Drei Spiele zum Start zu gewinnen, ist natürlich richtig top«, meint der 27-Jährige. Man habe gewusst, dass der Kader absolut konkurrenzfähig sei und jede Mannschaft schlagen könne. »Deshalb würde ich an dieser Stelle nicht von etwas richtig Außergewöhnlichem sprechen«, so Stingel.

Interessant: Der perfekte Start nach vier Partien ist den Echazstädtern vor fünf Jahren zum letzten Mal gelungen. In der Saison 2018/2019 hieß es nach vier Spielen: 12 Punkte, 16:0 Tore. Ebenfalls unter dem 41 Jahre alten A-Lizenz-Inhaber »Michel« Konietzny. Damals allerdings noch in der Landesliga. (ott)