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VfL Pfullingen erwartet heute im Verbandsliga-Derby die TSG Tübingen

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Ein Fußball-Spiel. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild
Ein Fußball-Spiel. Foto: Patrick Seeger/dpa/Symbolbild

PFULLINGEN/TÜBINGEN. Das Derby-Fieber steigt. Am heutigen Freitag (19 Uhr) stehen sich in der Fußball-Verbandsliga der VfL Pfullingen und die TSG Tübingen gegenüber. Beide Teams sind am vergangenen Samstag mit Siegen in die Saison 2020/21 gestartet – Pfullingen gewann beim FC Wangen mit 2:0, Tübingen gegen den FC Holzhausen mit 3:2. Der VfL hat am Dienstag erneut Selbstbewusstsein getankt. »Trotz der Niederlage gingen wir mit einem positiven Gefühl aus dem Spiel heraus. Ich war mit dem Auftreten meiner Mannschaft zufrieden«, blickt Trainer Michael Konietzny auf das WFV-Pokal-Achtelfinalspiel gegen den Oberligisten FSV 08 Bissingen (1:3) zurück. Pfullingen führte 1:0 und hatte kurz vor Schluss beim Stand von 1:2 durch Frieder Geiger eine große Chance zum 2:2-Ausgleich. »Ich rechne mit einem spannenden Spiel, bei dem die Tagesform entscheiden wird«, blickt Konietzny gespannt auf das heutige Derby.

Konietzny entdeckt viele Gemeinsamkeiten bei den beiden Clubs: »Beide ticken gleich, beide werden familiär und gut geführt.« Beide Vereine gehen zudem seit über einem Jahrzehnt sportlich im Gleichschritt voran. In der Saison 2007/08 wurde Pfullingen Bezirksliga-Meister, Tübingen stieg als Vize via Relegation ebenfalls in die Landesliga auf. 2015/16 schaffte der VfL den Sprung in die Verbandsliga, die TSG zog ein Jahr später nach und geht nun im vierten Jahr in Folge im württembergischen Oberhaus auf Punktejagd. Pfullingen stieg 2017/18 in die Landesliga ab, kehrte jedoch ein Jahr später prompt wieder zurück.

»Es war wichtig, dass wir das Auftaktspiel gewonnen haben. Warum wir so nervös waren, weiß ich nicht – das erste Punktspiel ist auch ein wenig zum wieder ankommen da«, meint Tübingens Co-Trainer Goran Divljak. »Wir spielen gegen Pfullingen auf jeden Fall auf Augenhöhe«, glaubt Divljak. Und weiter: »Der VfL macht eine gute Jugendarbeit und hat die gleichen Ziele in der Liga wie wir.« Die TSG werde »mit offenem Visier in die Partie gehen«, verspricht Divljak. (kre/uhl)