PFULLINGEN. Die zuletzt ausbleibenden Ergebnisse und der gravierende Leistungsabfall auf dem Platz waren ausschlaggebend, dass sich der Fußball-Verbandsligist VfL Pfullingen nun von Trainer Michael Konietzny getrenn hat. Das Team belegt in der aktuell unterbrochenen Saison mit 13 Punkten aus 12 Spielen zurzeit den Abstiegsplatz 15 in der Tabelle.
»Uns ist die Entscheidung unglaublich schwergefallen,« sagt VfL-Spielleiter Frank König. »Rein aus Sympathie hätten wir sicher eine andere gefällt, aber schlussendlich geht es um das Wohl des Vereins. Wir haben uns intensiv ausgetauscht und sind zum Entschluss gekommen, dass wir in der jetzigen Konstellation, verstärkt durch die ungewisse Zukunft des Spielbetriebs, das Ruder nicht mehr herumreißen können.«
Konietzny wurde 2015 Cheftrainer und führte die Pfullinger 2016 und 2019 als Landesligameister in die Verbandsliga. Co-Trainer Rasmus Joost wurde ebenfalls freigestellt. Er hatte 2019 den Co-Trainerposten übernommen. Wer die Nachfolge für Konietzny und Joost antritt, steht aktuell noch nicht fest. (GEA)