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TSV Riederich hat das Topspiel der Reutlinger Kreisliga A gewonnen

TSV Riederich gewinnt Topspiel gegen den SV Degerschlacht mit 2:1. Lichtenberger ärgert sich

Paul Pasler (links) vom SV Degerschlacht im Zweikampf mit Mert Tüzün. foto: baur
Paul Pasler (links) vom SV Degerschlacht im Zweikampf mit Mert Tüzün. foto: baur
Paul Pasler (links) vom SV Degerschlacht im Zweikampf mit Mert Tüzün. foto: baur

RIEDERICH. Der TSV Riederich hat das Topspiel der Reutlinger Kreisliga A gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Hakan Gargin besiegte den SV Degerschlacht glücklich mit 2:1 (0:0) und hat als Spitzenreiter weiterhin sechs Punkte Vorsprung vor dem TSV Pliezhausen. Nach dem Spiel sprach Gargin den Degerschlachtern ein Riesenlob aus: »Es ist toll, was diese junge Mannschaft spielt.« Seinem Gegenüber Heiko Lichtenberger brachten diese netten Worte allerdings nur wenig. »Das war sehr unglücklich heute«, resümierte er.

Auf dem kleinen Riedericher Kunstrasenplatz tasteten sich beide Mannschaften die erste halbe Stunde ab, bis Andreas Kern mit einem direkten Freistoß SVD-Schlussmann Hamda Baatout prüfte. In der Folge entwickelte sich ein intensives, aber torchancenarmes Spiel. Nach der Pause kamen die Degerschlachter mit viel Power aus der Kabine, entwickelten aber bis auf drei harmlose Distanzschüsse keine Torgefahr. In der 60. Minute nutzte Diogo de Sousa Martins einen zu kurz geratenen Rückpass der Degerschlachter und spitzelte ihn durch die Beine von Baatout zum 1:0. »Es war ein ausgeglichenes Spiel und dann leisten wir uns so einen kapitalen Fehler«, ärgerte sich Lichtenberger. Sieben Minuten später war Daniel Andreev nach einer Ecke per Kopf zur Stelle und stellte auf 2:0. »Es war ein offener Schlagabtausch, vielleicht waren wir am Ende cleverer«, lobte Gargin die Effizienz seiner Truppe.

Bis zur 80. Minute dauerte es, bis die Degerschlachter die kompakte Riedericher Abwehr überwinden konnten. Mit einem schönen Ball in den Rücken der Abwehr wurde Dominik Kaschuba bedient, der keine Nerven zeigte und einnetzte. In der Schlussphase hatten die Degerschlachter noch zwei gute Möglichkeiten, blieben aber glücklos. (GEA)