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TSV Betzingen jubelt über die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation

TSV Oferdingen mit starker Rückrunde. SV Ohmenhausen am rettenden Ufer. Meister Anadolu Reutlingen siegt.

Freut sich auf die Relegation: Betzingens 35-Tore-Mann Liridon Preniqi. FOTO: EIBNER
Freut sich auf die Relegation: Betzingens 35-Tore-Mann Liridon Preniqi. FOTO: EIBNER
Freut sich auf die Relegation: Betzingens 35-Tore-Mann Liridon Preniqi. FOTO: EIBNER

REUTLINGEN. Am letzten Spieltag der Reutlinger Kreisliga A gelang dem längst als Meister feststehenden Anadolu SV Reutlingen ein verdienter 2:1-Sieg beim TSV Pliezhausen. »Wir haben nach dem Spiel mit beiden Mannschaften gefeiert«, berichtete Anadolus Abteilungsleiter Anil Kayali. Die Zweite wurde in der B-Liga-Staffel 4 Vize und geht nun in die Relegation, in der sie am Samstag, 17. Juni, auf den FC Mittelstadt trifft.

Im Kampf um Relegationsrang zwei ging es in der A-Liga eng zu. Den Tabellendritten TSV Sondelfingen und den Tabellenzweiten TSV Betzingen trennten vor dem Spieltag nur ein Punkt. Der TSV Sondelfingen konnte das eigene Spiel kurz vor Schluss mit einem Treffer von Fabian Simon zum 2:1-Sieg beim TSV Mähringen für sich entscheiden. Das reichte letztendlich jedoch nicht, denn auch der TSV Betzingen gewann. Mit dem 3:1 beim Absteiger SG Reutlingen II machte die Truppe von Trainer Mario Mazar den Relegationsrang klar. »Wir waren anfangs noch unkonzentriert, haben uns dann aber gefangen. Jetzt heißt es genießen. Eine Relegation zu spielen, ist eine große Ehre«, so Mazar. Die Betzinger kämpfen am Sonntag (17 Uhr) gegen den Münsinger A-Liga-Zweiten FC Römerstein um den Einzug ins Relegations-Finale.

Im Tabellenmittelfeld kletterte der TSV Oferdingen im Endspurt nochmals gewaltig nach vorne. Mit einem 3:1-Sieg beim TSV Sickenhausen beenden sie die Saison auf Platz fünf. »Genau das war unser Ziel vor der Saison«, so der scheidende Abteilungsleiter Robin Münz.

TSV Lustnau II in Abstiegsrelegation

Auch im Kampf um die Abstiegsrelegation war vor dem letzten Spieltag das letzte Wort noch nicht gesprochen. Während der SV Ohmenhausen seine Aufgabe mit einem 4:3-Heimsieg gegen den Absteiger SGM Kirchentellinsfurt/Kusterdingen II knapp und mit vier unterschiedlichen Torschützen erfüllte, kam der TSV Lustnau II beim SV Degerschlacht nicht über ein 2:2 hinaus. »Diese starke Leistung hat gezeigt, dass wir in die A-Liga gehören. Wir packen das. Die Jungs sind heiß«, erklärte der Lustnauer Abteilungsleiter Matthias Billenstein. Lustnau II spielt am Samstag gegen die SGM Dettingen/Glems II. Der SV Wannweil verabschiedete sich mit einem 2:2 gegen den SV Rommelsbach versöhnlich aus der A-Liga. Dem TV Unterhausen gelang ein spektakulärer 6:4-Erfolg beim TSV Riederich. (GEA)