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TSG Upfingen ist Meister in der Münsinger A-Liga

Luik-Elf feiert direkte Rückkehr in die Bezirksliga, weil Konkurrent FC Römerstein nur Unentschieden spielt. Irre Schlussphase bei Neun-Tore-Spektakel in Bad Urach

Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik.  FOTO: T.BAUR/EIBNER
Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik. FOTO: T.BAUR/EIBNER
Meistercoach: TSG Upfingens Trainer Ralf Luik. FOTO: T.BAUR/EIBNER

MÜNSINGEN. Nun ist es offiziell: Die TSG Upfingen ist Meister in der Münsinger Fußball-Kreisliga A und schafft damit den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Die Kaderplanung für die kommende Saison laufen bei der TSG bereits auf Hochtouren. Auch bei Konkurrent Wittlingen haben sich die Upfinger bedient, Fabian Flitsch wird die Abwehr der Luik-Elf verstärken. Obwohl die TSG Upfingen spielfrei hatte, ist sie Meister von der Couch aus geworden – denn der Tabellenzweite FC Römerstein kam gegen den SV Hülben nicht über ein 2:2 hinaus. Im Kampf um den Relegationsplatz bleibt das Unentschieden allerdings zunächst ohne Folgen, weil auch der SV Bremelau Punkte liegenließ und gegen den FC Engstingen nicht über ein 2:2 hinauskam.

TSV Genkingen erteilt SV Würtingen eine Lehrstunde

Für den bereits abgestiegenen SV Würtingen gab es gegen den TSV Genkingen eine heftige Lehrstunde. Die Genkinger stellten ihren Spielwitz erneut unter Beweis und gewannen mit 5:1. »Genkingen war über weite Strecken der Partie spielbestimmend«, erklärte Nils Brändle vom SV Würtingen.

Nach der überraschenden 0:5-Niederlage am vergangenen Mittwoch erholte sich der FC Sonnenbühl und gewann mit 1:0 gegen den TSV Holzelfingen, der seine Pflichten für diese Saison erledigt hat. Am letzten Spieltag kann die TSV-Elf vom Burgstein nur auf die passenden Ergebnisse der Konkurrenz hoffen, um nicht auf einen direkten Abstiegsplatz zu rutschen. Auch der SV Lautertal ist akut bedroht. Nach der 0:2-Niederlage gegen die SGM Hayingen steht der Verein nur aufgrund des um ein Tor besseren Torverhältnisses einen Platz vor dem TSV Holzelfingen.

SV Auingen wahrt Chance

»Ich hatte wenige Spiele in meiner Karriere, die noch verrückter waren«, berichtete Auingens Spielertrainer Marco Manz nach dem 5:4-Sieg gegen den FV Bad Urach. Auingen wendete nach zweimaligem Rückstand noch durch zwei Treffer in der Nachspielzeit die Partie und hält somit die Chance auf den Ligaverbleib am Leben. »Beim Spielstand von 3:3 haben wir alles nach vorne geworfen und wurden in der 90. Minute ausgekontert. Zum Glück konnten wir noch zwei Treffer nachlegen«, sagte Manz und ergänzte: »Wir müssen den Abstieg mit allem, was wir haben, vermeiden. Neben der Einstellung und dem Willen, den wir heute bewiesen haben, wird aber auch der Kopf eine große Rolle spielen.« Gegner am letzten Spieltag ist Liga-Schlusslicht WSV Mehrstetten.

TSV Wittlingen verspielt 2:0-Führung

Der TSV Wittlingen verspielte eine 2:0- Führung gegen die TSG Münsingen. Die Partie endete 2:2. Wittlingens Pressewart Uli Krohmer resümierte: »Nach dem 2:0 hätten wir das Ergebnis noch ausbauen müssen, aber wir haben unsere Chancen teilweise leichtfertig vergeben. Der Anschlusstreffer kam aus heiterem Himmel und am Ende kam Münsingen per Handelfmeter noch zum verdienten Ausgleich«. Schlusslicht WSV Mehrstetten ergab sich nicht und holte am vorletzten Spieltag drei Punkte gegen die SGM Steinhilben/Trochtelfingen. Raphael Lange sorgte für den Treffer des Tages. (GEA)